Der DRK Ortsverein Weinsberg in Weinsberg konnte dieser Tage eine Spende der Netze BW in Höhe von 1.630,95 Euro in Anwesenheit von Bürgermeister Stefan Thoma entgegennehmen. Das Unternehmen hat dafür wieder seine Portokasse „geplündert“. Dahinter verbirgt sich eine 2018 gestartete Aktion der Netze BW, bei der Haushalte aufgerufen werden, den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mithilfe elektronischer Medien mitzuteilen. „Unser Ziel ist es, mehr und mehr von der postalischen Datenübermittlung abzurücken“, erklärt Netze BW Kommunalberater Bernd Faska. „Darum bieten wir verschiedene zeitgemäße Wege an, um die Angaben ohne große Umstände übermitteln zu können.“ Als Anreiz spendet der Netzbereiber pro Kommune das durch die Online-Mitteilungen des Stromverbrauchs jährlich eingesparte Porto an eine gemeinnützige Organisation vor Ort.
„Eine Finanzspritze ist natürlich immer willkommen“, freut sich Stefan Thoma, der dem Ortsverein Weinsberg des Deutschen Roten Kreuzes vorsteht. Das gemeinnützige Deutsche Rote Kreuz lebt von der Spendenbereitschaft der Menschen, für die es sich einsetzt. Besonders schön sei es, dass die Bürgerinnen und Bürger von Weinsberg mit der Wahl der elektronischen Übermittlung von Ablesedaten dazu beigetragen haben, die Effizienz zu steigern und den Stromversorger in die Lage zu versetzen, das eingesparte Geld sinnvollen gemeinnützigen Zwecken zukommen zu lassen: „Das ist für mich auch ein Zeichen guter Nachbarschaft.“ Thoma und Werner Wolf von der Bereitschaftsleitung des Ortsvereins bedankten sich deshalb bei allen Haushalten, die mit ihrer Online-Zählerstandsmeldung zu der Spendensumme beigetragen haben.