Die Stadt Weinsberg war auf der BUGA in Heilbronn unter anderem mit einer eigenen Werbetafel im Außenbereich präsent, die auf Weinsberg aufmerksam machen sollte. Nach Ende der Bundesgartenschau konnten die Kommunen die Werbetafel übernehmen oder „verschrotten“ lassen.
BM Stefan Thoma hatte bereits frühzeitig darauf Wert gelegt, die ohnehin aus Tourismus-Mitteln der Stadt finanzierte Tafel zu übernehmen, da das Motiv der Weibertreu mit dem stilisierten Damenschuh, der den Burgberg darstellt, und dem herabwandernden Paar eine besondere Referenz an die Weibertreu-Geschichte darstellt.
Der Metallrahmen mit Motiv wurde inzwischen von der Stadt Weinsberg mit Hilfe der Weinsberger Firma Vollert Anlagenbau GmbH überarbeitet, die die Stadt bereits an anderer Stelle unterstützt hat. Vollert hat durch die großzügige Begleitung des Projekts mit Neuschaffung der Silhouetten-Ansicht aus Stahl dazu beigetragen, die Tafel dauerhaft als Werbemedium im Weinsberger Tourismus an prägnanter Stelle aufstellen zu können.
Am Grasigen Hag aufgestellt, wird der Tafel-Rahmen sich zu einem besonderen Fotomotiv in Weinsberg entwickeln. Der „Bilderrahmen“ nebst dargestelltem Burgberg an einer von vielen Touristen genutzten Anlaufstelle am Fuße des Burgbergs stellt – so Bürgermeister Stefan Thoma – eine weitere Aufwertung der Stadt und ihrer Historie dar. Zuletzt hatte die Stadt Weinsberg aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums der Weinbauschule ein besonderes „Prunkfass“ mit der Weibertreugeschichte gestalten lassen, das seinen Platz im Holzfass-Keller der Weinbauschule gefunden hat. Mit dem inzwischen vom Innenministerium positiv beschiedenen Antrag auf Verleihung der Bezeichnung „Weibertreustadt“ auf den Ortseingangstafeln setzt Weinsberg einen zusätzlichen Akzent, seinen Bekanntheitsgrad zu steigern.
Die Tafel wurde am Montag, 10. Mai 2021 unter Anwesenheit von Bürgermeister Thoma und Herrn Hans-Jörg Vollert von der Vollert-Anlagenbau durch den Baubetriebshof der Stadt Weinsberg unter Einhaltung der Corona-Regelungen aufgestellt.
