Den Stand des Stromzählers online durchzugeben, hat manche Vorteile. Nicht nur, dass dies komfortabler ist, als eine Zählerkarte zum Postkasten zu bringen. Auch CO2 wird eingespart, wenn die Karte nicht transportiert beziehungsweise gar nicht erst produziert werden muss. Unleserliche Angaben gibt es auf diesem Wege außerdem nicht. Und: Der Förderverein 1994 Handball Weinsberg e.V. kann sich dadurch über einen Spendenscheck freuen. Denn die Netze BW spendet das durch die digitale Zählerstandserfassung eingesparte Porto jeweils einem ortsansässigen Verein oder einer gemeinnützigen Einrichtung. In diesem Jahr sind so in Weinsberg 2.301,00 Euro zusammengekommen, die Steffen Ringwald , Geschäftsführer der Netze BW, dieser Tage überreichen konnte.
„Wir leben überwiegend vom ehrenamtlichen Einsatz unserer Mitglieder und Helfer. In Geld schwimmen wir nun wirklich nicht – da ist uns der Scheck natürlich sehr willkommen“, freut sich Gerhard Massa Vorsitzender des Förderverein 1994 Handball Weinsberg e.V.. Auch Bürgermeister Stefan Thoma zeigt sich erfreut: „Die Vereinsarbeit ist für uns enorm wichtig und hat eine nicht zu unterschätzende soziale Komponente. Sie trägt enorm zum Gemeinwohl bei. Durch das Corona-Virus sind aber vielen Vereinen fest eingeplante Einnahmen weggebrochen. Da kommt die Aktion der Netze BW genau richtig.“ Die hatte das Unternehmen bereits ins Leben gerufen, als noch niemand etwas vom Ausbruch einer Pandemie ahnen konnte. „Seit 2018 machen wir unseren Netzkundinnen und Netzkunden nun schon das Spendenversprechen und haben damit einen zusätzlichen Anreiz geschaffen, um anstelle der Postkarte moderne Kommunikationsmittel zu nutzen“, berichtet Steffen Ringwald. „Seither hat sich die Online-Quote bei unserer Zählerstandserfassung deutlich gesteigert.“
Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion