Hochwasser und Starkregenereignisse sind Naturphänomene, deren Zerstörungskraft eine hohe Anziehungskraft auf viele BürgerInnen ausübt. Aus Neugierde begeben sich BürgerInnen bundesweit selbst in Gefahr und stören die Rettungsarbeiten. Während bei Hochwasser die Wassermassen allmählich steigen, löst Starkregen häufig Sturzfluten aus. Diese haben für BürgerInnen ungeahnte Kräfte, weshalb dringend vom Aufsuchen der betroffenen Gebiete abgeraten wird.
- Halten Sie sich nicht im Freien auf. Es besteht Gefahr durch umstürzende Bäume, aufgeschwemmte Gullideckel und mitgerissene Fahrzeuge.
- Fahren Sie nicht aus Neugier mit dem Rad oder dem Auto in überflutete Bereiche. Sie blockieren dadurch Zufahrtsstraßen und Aufstellplätze für die Rettungskräfte sowie mögliche Fluchtwege für betroffene BürgerInnen.
- Gehen Sie nicht in den umliegenden Badeseen baden oder schwimmen. Hier droht Lebensgefahr! Aufgrund der Überlastung der Kanalisation bei einem Starkregen gelangt ungeklärtes Wasser über die Notauslässe in die umliegenden Seen und Flüsse.
- Begeben Sie sich keinesfalls in die Nähe der Sturzfluten, um zu schwimmen, zu surfen oder mit dem Boot zu fahren. Sie bringen sich selbst und auch Rettungskräfte in Lebensgefahr. Zudem gelangt aufgrund der Überlastung der Kanalisation ungeklärtes Wasser in die umliegenden Seen und Flüsse.
Ansprechpartner „Hochwasserschutz-Beauftragter“:
Abteilung 23 – Hoch- und Tiefbau
Nicolas Rautenberg
Tel. 07134 512-264
E-Mail: nicolas.rautenberg@weinsberg.de